3.
Vergangen ist alles was gestern noch war,
das ewige Nichts liegt da wie ein See.
Ein letzter Gedanke fliegt über das Wasser,
am Horizont ist kein Ufer zu sehen.
Und doch ist dort,
wo alle Wege enden der Ort,
wo alle Wege beginnen,
wie dort, wo alles begann
der Ort ist wo alles aufhört zu sein.
4.
Wenn tausend Stürme mit lautem Getöse
die Meere zu hohen Wogen auftürmen,
die schweren Ketten der Anker zerreißen
und alles droht unterzugehen.
Und doch ist dort ...
5.
Die Spiegel nun leer,
der Glanz aller Tage erloschen,
verstummt die Münder,
die Ohren verschlossen,
die Sprache verloren,
die Lieder verklungen,
was bleibt ist die Zeit
und der endlose Raum.
Und doch ist dort ...